Exakte Zementdosierung dank MBA Füllstandsmessung
Zement fungiert als „Kleber“ im Beton und beeinflusst maßgeblich dessen Eigenschaften. In unserer Gesellschaft ist der Baustoff allgegenwärtig und nicht mehr wegzudenken. Gelagert wird das Schüttgut in Zementsilos.
Eine genaue und stabile Dosierung von Zement ist Voraussetzung für eine rentable Betonproduktion und damit verbundenem Qualitätsbeton. Um das zu gewährleisten, ist eine zuverlässige Füllstandsmessung erforderlich. Die Herausforderung für die richtige Messung des Zements besteht darin, ein System zu finden, das auch in einer staubigen Umgebung zuverlässig misst.
Unsere Messtechnik ermöglicht nicht nur eine genaue Dosierung, sondern bietet auch die Möglichkeit zur Echtzeitüberwachung des Füllstands in Zementsilos. So gelingt eine frühzeitige Erkennung von Abweichungen.
Füllstandskontrolle in Zementherstellungsprozessen
Damit der kontinuierliche Abfüllprozess des Schüttguts nicht gefährdet wird, muss immer ausreichend Zement verfügbar sein. Daher müssen die genauen Mengen an Zement bekannt sein.
Für eine wirtschaftliche Lagerhaltung ist eine Grenzstandmessung erforderlich. MBA Instruments bietet für die Bestandskontrolle von Feststoffen eine passgenaue Produktauswahl für Ihren individuellen Anwendungsbereich. Unsere Messgeräte sind unempfindlich gegenüber Ablagerungen. Diese innovative Technologie gewährleistet eine zuverlässige Leistung über die Zeit hinweg.
Die präzise Füllstandsmessung von Zement in Silos ist von essentieller Bedeutung für eine effiziente Produktionskette. Egal ob in der Baustoffindustrie oder anderen Branchen, die MBA Füllstandsmessung bietet eine zuverlässige Lösung, um die Lagerhaltung zu optimieren und Produktionsprozesse nahtlos zu steuern.
Unsere Technologie steht für Innovation, Zuverlässigkeit und individuell angepasste Lösungen – alles, um Ihren Erfolg zu fördern.
Herausforderungen des Materials Zement
Die Anforderungen an die Füllstandsmessung im Zementsilo sind zweifellos anspruchsvoll und erfordern eine speziell entwickelte Messtechnik, die diesen Bedingungen standhalten kann. Unsere Messtechnik von MBA Instruments wurde genau auf solche Herausforderungen zugeschnitten und bietet Lösungen für diese speziellen Anforderungen:
Unsere Füllstandssensoren sind so konstruiert, dass sie auch in sehr staubigen Umgebungen zuverlässig arbeiten können. Sie sind mit speziellen Abdeckungen und Schutzmechanismen ausgestattet, um das Eindringen von Staub in die Sensoren zu verhindern und die Genauigkeit der Messungen sicherzustellen.
Wir verstehen, dass Staubentwicklung im Zementsilo unvermeidlich ist. Unsere Messtechnik kann mit der Bewegung des Zements umgehen, sei es beim Befüllen oder Entleeren des Silos. Dies gewährleistet, dass die Füllstandsmessung auch während dieser Vorgänge stabil bleibt.
Die Zementindustrie ist oft feuchten Bedingungen ausgesetzt, insbesondere in Wintermonaten. Unsere Sensoren sind so konzipiert, dass sie Feuchtigkeit und Kondensation standhalten können, ohne dass dies die Messungen beeinträchtigt. Sie sind robust und korrosionsbeständig.
Die steilen Schüttwinkel des Zements im Silo sind ebenfalls berücksichtigt. Unsere Messtechnik kann den Füllstand präzise messen, auch wenn sich die Oberfläche des Materials steil neigt.
Im Winterdienst muss sichergestellt werden, dass zu jeder Zeit ausreichend Streusalz verfügbar ist, da der Verbrauch schnell ansteigen kann. Die genaue Überwachung des Füllstands ist daher von entscheidender Bedeutung, um Engpässe zu vermeiden.
Durch die Berücksichtigung all dieser Faktoren gewährleistet unsere Messtechnik eine zuverlässige und genaue Füllstandsmessung in anspruchsvollen Umgebungen wie Zementsilos. Sie ermöglicht eine präzise Dosierung und Echtzeitüberwachung, unabhängig von den äußeren Bedingungen, und trägt dazu bei, die Betonproduktion effizienter und qualitativ hochwertiger zu gestalten.
Beim Lagern im Silo ist das Zementpulver sehr kompakt und mit einer Dichte von 1,44 t/m3 ist es als ein schweres Schüttgut zu betrachten. Die Oberfläche der Zementpartikel ist sehr scharfkantig und wirkt schleifend (abrasiv). Das hat Konsequenzen für alle Bauteile die in der Zementherstellung verwendet werden. Bei der Wahl nach geeigneter Füllstandsmesstechnik muss insbesondere darauf geachtet werden, dass der Flügel und die Welle des Messgeräts die große Belastung durch das schleifende Zement ohne Schaden übersteht.
Als Vollmelder sollte die Sonde nicht im Schüttstrom montiert werden. Der Drehrichtungswechsel unserer Drehflügelmelder ermöglicht den Einbau zwar im Schüttstrom. Bei Zement sollte aber ein zusätzliches Schutzdach oberhalb der Welle montiert werden, um dadurch das wegschleifen des Flügels und der Welle zu verhindern.
Drehflügel für Zementsilos
Die MBA Drehflügelmelder bewähren sich durch ihre Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit in unterschiedlichsten Anwendungen. Je nach den individuellen Anforderungen Ihres Zementsilos können sie als Voll-, Bedarfs- oder Leermelder eingesetzt werden.
Vibrationsgrenzschalter für Zementsilos
Wir bieten Ihnen mit unserem Vibrationsgrenzschalter als Überfüllschutz oder Leermelder eine zuverlässige Lösung für Ihr Zementsilo. Der Grenzschalter arbeitet unter extremen Bedingungen zuverlässig und genau. Es werden kontinuierliche Vibrationen erzeugt, die durch das Schüttgut im Inneren beeinflusst werden.
Membranschalter für Zementsilos
Bei unseren Membranschaltern handelt es sich um rein mechanische Messgeräte, die u.a. in Zementsilos eingesetzt werden. Mit einer bewährten und dennoch innovativen Technologie ist der MBA Membranschalter die Essenz von Präzision und Zuverlässigkeit. Der Schalter erfasst zuverlässig den Grenzstand von Schüttgütern und benötigt dabei keine externe Stromversorgung.
Zement als Schüttgut
Zement ist ein fein gemahlenes, meist graues mineralisches Pulver. Er ist einer der wichtigsten Ausgangsstoffe für die Herstellung von Beton. Seine Eigenschaften prädestinieren Zement zum Anfertigen von Bauteilen und Bauwerken. Nach dem Anrühren mit Wasser erstarrt und erhärtet Zement selbständig infolge chemischer Reaktionen.
Ausgangsmaterial für die Herstellung von Zement sind Kalkstein, Ton und Mergel, die zu Klinker verarbeitet werden. Außerdem Sand und eventuell Zusatzstoffe wie Hüttensand, Eisenerz und Flugasche. Nach dem Brennen wird das Material heruntergekühlt und zu sehr feinem Zement gemahlen. Damit der Zement nicht direkt nach dem Mischen mit Wasser erstarrt, werden so genannte Erstarrungsregler zugegeben. Der fertige Zement wird sortenrein in Silos zwischengelagert. Von dort wird er überwiegend als lose Ware auf Straßen- und Schienenfahrzeuge oder auf Schiffe verladen.
Bei Zement handelt es sich in der Regel um ein homogenes Massengut. Dessen Produkteigenschaften sind genormt, um die erforderliche Stabilität, Zuverlässigkeit und Verarbeitbarkeit in der Anwendung zu sichern.
Zementmörtel und Zementbeton
Zement ist als bindender Bestandteil ein grundlegender Baustein von Zementmörtel und Zementbeton, weshalb er nahezu in jeder (Bau-)Bereich Verwendung findet.
Beton, als vielseitiges und widerstandsfähiges Baumaterial, verdankt seine Festigkeit und Langlebigkeit maßgeblich dem Zement als bindendem Element. Seine Anwendung reicht von grundlegenden Strukturen bis hin zu komplexen Konstruktionen. Beton ist ein Gemisch aus Zement, Kies und Wasser, den man in der Regel in einer Mischmaschine anmischt. Beton wird hauptsächlich genutzt, um Fundamente, Sockel oder kleine Mauern zu gießen. Zudem kommt er im Straßen- und Brückenbau zum Einsatz.
Mörtel setzt sich aus einer Mischung aus Sand, Wasser und einem Zusatzstoff zusammen, der die Aushärtung ermöglicht. Oftmals ist dieser Zusatzstoff Zement. Die Verwendung von Mörtel und seine Einsatzgebiete sind äußerst vielfältig: Er wird zur Verputzung von Außenfassaden und Innenwänden genutzt. Darüber hinaus dient er als Fliesenkleber für Keramikfliesen. Die Vielseitigkeit des Mörtels reicht von ästhetischen Verbesserungen bis hin zur Schaffung stabiler Oberflächen. Durch die Zugabe von Zement erhält der Mörtel nicht nur Festigkeit und Haltbarkeit, sondern ermöglicht auch präzise Anwendungen in verschiedenen Bauprojekten.
Lagerung von Zement
Aufnahme und Lagerung von Schüttgütern erfolgen in Silos. Bevor Zement in Betonfabriken weiterverarbeitet wird, findet die Zwischenlagerung in hohen Zementsilos statt.
Ein Zementsilo ist ein vertikal oder horizontal aufgebautes Silo mit hoher Lagerkapazität, welches zur Lagerung von Zement verwendet wird. Horizontale Zementsilos werden in Fällen bevorzugt, in denen der Silostandort häufig geändert werden soll, oder in Projekten mit Höhenbeschränkungen. Die gängigsten Arten von Zementsilos sind allerdings zylindrisch (vertikal). Da Zement der Hauptrohstoff für Beton ist, sind Zementsilos eines der wichtigsten Elemente von Betonwerken. Neben Betonwerken werden sie auch in Zementfabriken, Gipsfabriken und bauchemischen Anlagen benutzt. Da das Zementsilo ein sehr großes Volumen haben muss, können sich Probleme beim Transport ergeben. Um diese zu beheben, wird der Silokörper in Teilen hergestellt und ist zerlegbar.
Die einzelnen Teile werden vor Ort zusammengesetzt. Zementsilos werden aus Stahlplatten mit einer Wandstärke von 3 bis 6 Millimetern hergestellt. Im oberen Bereich des Zementsilos sind ein Luftfilter sowie eine Luke installiert. Silos sind zudem üblicherweise ausgerüstet mit einem Silofilter, der den anfallenden Staub, der beim Einfüllen oder Dosieren des Zementes entsteht, aufsammelt. Bei der Lagerung von Baustoffen wie Zement sind verschiedene äußere Einflüsse zu berücksichtigen. Spezielle Sensoren und Filter erleichtern daher das Arbeiten mit Schüttgütern erheblich und ermöglichen es, den Zustand des im Silo gelagerten Materials zu überwachen.
